Über uns

Wir haben uns als ambulanter Pflegedienst auf Wohngemeinschaften für Senioren spezialisiert. Mit der Spezialisierung im Bereich Demenz erleben wir immer wieder das wir GUTES tun.
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Amicus Pflege GmbH & Co KG
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Wie sieht es aus in der Demenz WG Sankt Augustin?

Wohnangebot der Demenz WG Sankt Augustin

Vermietung

Unser Unternehmen Amicus Verwaltungs GmbH ist Generalmieter der verfügbaren Fläche des "Hauses Bonner Straße Ecke Südstraße in Sankt Augustin" und gleichzeitig Vermieter der einzelnen Zimmer und anteiligen Gemeinschaftsflächen für die einzelnen Bewohner beider Demenz Wohngemeinschaften. Der jeweilige Mietvertrag wird zwischen dem Bewohner selbst bzw. von seinem gesetzlichen Vertreter und der Amicus Verwaltungs GmbH abgeschlossen.

Unserem Konzept liegt die Überlegung zugrunde, dass, ausgehend von den Bedürfnissen der Personen mit Demenz, die Wohneinheit übersichtlich und angenehm für den einzelnen Bewohner gestaltet sein muss. Daher sehen wir eine Bewohnerzahl von zwölf Personen als sinnvoll an. Das private Wohn- und Lebensgefühl bleibt dabei erhalten, tragfähige Gruppenstrukturen können sich entwickeln.

Das Haus unserer ambulant betreuten Demenz-Wohngemeinschaft (WG) befindet sich in Sankt Augustin auf der zentral gelegenen Südstraße Ecke Bonner Straße verkehrsgünstig gelegen. Die Innenstadt mit Cafés und Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist in wenigen Minuten fußläufig erreichbar. Die medizinische Versorgung vor Ort ist gut. Allgemein- und Fachärzte sowie Krankengymnasten und Logopäden sind verkehrsgünstig erreichbar.

Neben den Gemeinschaftsräumen der Wohngemeinschaft für Demenz-Erkrankte befinden sich auf der gleichen Etage zwölf unterschiedlich große, barrierefreie Einzelzimmer mit gehobener Ausstattung. Alle Zimmer verfügen über eine Balkon oder Terrassenzugang. Von der Terrasse aus, ist der hauseigene und geschützte Garten für die Bewohner zugänglich.

Der dazugehörige ca. 500 m² große Garten steht den Bewohnern unserer Wohngemeinschaften und den Besuchern unserer Tagespflege als Alleinnutzungsberechtigte zur Verfügung und lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Angelegte Hochbeete laden zum Gärtnern ein und versorgen bei Bedarf die WG sogar mit frischen Kräutern und Gemüse.

Die gesamte Etage im ersten Obergeschoss entspricht Aspekten zusätzlicher objektiver und subjektiver Sicherheit. Sie ist barrierefrei betretbar und befahrbar, bietet außerdem für Rollstuhlfahrer oder für den Transport sperriger Gegenstände einen ausreichenden Manövrierraum. Im Eingangsbereich befindet sich ein barrierefrei nutzbarer Aufzug.

Die Etage unserer Demenz-Wohngemeinschaft umfasst eine Gesamtfläche von rund 741 Quadratmetern, zuzüglich Balkone und großem Garten, mit insgesamt zwölf unterschiedlich großen Wohneinheiten. Jedes Zimmer ist zusätzlich mit einem barrierefreien Duschbad ausgestattet und von den Gemeinschaftsräumen einfach zugänglich.

Räumlichkeiten

Alle Zimmer (Einzelzimmer und Gemeinschaftsräume) verfügen über einen KABEL basierten Rundfunk- und Fernsehempfang sowie einen Telefon- und Internetanschluss (Gesprächsflatrate in das deutsche Mobilnetz und in das deutsche Festnetz). Dafür wird eine monatliche Pauschale in Rechnung gestellt.
Auch bei Bettlägerigkeit können die Bewohner aus allen Zimmern Blickbezüge zum Außenbereich erhalten. In allen einzelnen Wohnräumen, in den Gemeinschaftsräumen und Bädern ist bereits eine Notrufanlage vorhanden, die im Bedarfsfall zeitnah Hilfe herbeiholt.

Die Fläche der Gemeinschaftsräume (Wohnzimmer, Küche, einer 100 Quadratmeter großen Terrasse) ist großzügig konzipiert und bietet mit ca. 300 Quadratmetern den Bewohnern Raum zur Begegnung, für gemeinsame Hauswirtschaft, Freizeitaktivitäten und sonstige tagesstrukturierende Aktivitäten.

Die Gemeinschaftsräume (gemeinschaftlicher Wohnbereich, Küche und Essraum und Rückzugsbereiche) bilden ein familiäres Umfeld, laden zu geselligem Miteinander und Aktivitäten ein, ermöglichen zugleich durch einzelne Ruhezonen Distanz, ohne dass einzelne Bewohner sich auf ihre Zimmer zurückziehen müssen. Die zusätzlichen Aufenthaltsbereiche bieten alternative Beschäftigungsmöglichkeiten. So ist die Teilnahme am Geschehen in der WG ganz nach den Vorlieben der jeweiligen Person gewährleistet.

Organisatorisches

Die zentrale Anlage der Gemeinschaftsräume gestattet dem im Schichtbetrieb 24 Stunden anwesendem Personal (Präsenz und Betreuung) ebenso wie den Bewohnern selbst guten Überblick bis hin zu den Fluren, die zu den Wohnräumen und den Lagerräumen (für Badewannenlifter Rollstühle etc.) führen.

Grundsätzlich gehört es zum Verantwortungsbereich der WG-Bewohner, für die Gestaltung und Ausstattung der Demenz Wohngemeinschaft zu sorgen. Die erstmalige Einrichtung der Gemeinschaftsräume und vor allem der Küche wird von der Amicus – Verwaltungs GmbH übernommen. Dafür wird eine monatliche Pauschale in Rechnung gestellt. Die Küche ist so ausgestattet, dass die grundlegenden Bedürfnisse einer Wohngemeinschaft mit zwölf Personen gedeckt werden. Den Bedürfnissen der Bewohner nach räumlicher Orientierung, Privatsphäre und Wohnlichkeit tragen wir dabei durch eine alten- und behindertengerechten Gestaltung der Räume Rechnung. Möbel aus der Generation der Gäste, farbliche Gestaltung der Wände, indirekte Beleuchtung, Sitzecken sorgen für eine angenehme Wohlfühlathmosphäre.

Die Teilhabe und Mitwirkung der Bewohner bei der Gestaltung und Dekoration der gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten ist ausdrücklich gewünscht. Die Bewohnergemeinschaft bestimmt selbst die Gestaltung der Gemeinschaftsräume nach dem Erstbezug des Hauses. Im Rahmen unserer Angebote zur Alltagsgestaltung bieten wir im jahreszeitlichen Zusammenhang Möglichkeiten zum Basteln, Gartenarbeit, Handarbeiten und Heimwerken, um den Bewohnern Anregungen für die Raumgestaltung zu bieten. Auch die Mitgestaltung unseres Gartens ist möglich.

Die individuellen Bewohner-Zimmer werden ausschließlich in Verantwortung der Bewohner und ggf. ihrer Angehörigen bzw. gesetzlichen Vertreter eingerichtet, in der Regel mit eigenen Mobiliar. Bei Bedarf unterstützen wir gerne bei der Beantragung und Organisation von Pflegebetten und sonstigen Hilfsmitteln und helfen ggf. auch bei der Suche nach geeigneten Möbeln, wenn keine passenden Möbel aus dem alten Zuhause mitgebracht werden können.

Im Interesse der Bewohner wurde alles unternommen, um einen Brand in einem Haus dieser Größe zu vermeiden. Mit dem Start der Wohngemeinschaft hat der Vermieter die Feuerwehr über die Adresse, Größe der Wohnung und die Anzahl der Bewohner mit Demenz informiert. Somit ist die Feuerwehr im Brandfall auf die Rettung der hilfebedürftigen Menschen vorbereitet. Zudem wurde schon bei Bau / Umbau ein Brandschutzkonzept entwickelt und abgestimmt. Eine bei der Feuerwehr aufgeschaltete Brandmeldeanlage sorgt im Ernstfall für schnelle Hilfe. Daneben ist auch sichergestellt, dass alle Bewohner, deren Angehörige und alle Mitarbeiter über die Möglichkeiten einer Brandverhütung informiert sind. Auch mit dem Gesundheitsamt sind alle hygienischen Anforderungen besprochen.

Jeder Bewohner erhält vom Vermieter zwei Schlüssel. Sofern der Bewohner für sein Zimmer eigene Möbel hat, die abschließbar und mit Schlüssel ausgestattet sind, hat der Bewohner dafür auch die Verantwortung. Jeder Bewohner ist selbst für seine Schlüssel unserer Schließanlage verantwortlich und muss bei Verlust für Ersatz sorgen. Die Wohngemeinschaft ist ausgerichtet an privatem Wohnen. Daher ist jedem Bewohner freigestellt, das Haus jederzeit zu verlassen und aufzusuchen.

Da unsere Wohngemeinschaft speziell auf die Betreuung von Menschen mit Demenz ausgelegt ist, sind Betreuung und Haus darauf ausgerichtet, dass ein unbeobachtetes Verlassen des Hauses weitgehend ausgeschlossen ist. Das Haus ist jedoch keine geschlossene Einrichtung, sodass nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein Bewohner unbemerkt das Haus verlässt. Jeder Bewohner kann jederzeit eigene Gäste empfangen, soweit keine Störung der anderen WG-Bewohner erfolgt.

Die Wohngemeinschaft hat einen gemeinschaftlichen Briefkasten im Hauseingangsbereich. Die Bewohnergemeinschaft legt fest, wie die tägliche Leerung erfolgt und wie der Umgang mit gemeinschaftlicher Post bzw. Postwurfsendungen geregelt wird. Private Post wird ebenfalls in den gemeinschaftlichen Briefkasten geworfen an die jeweiligen Bewohner weitergegeben. Der Bewohner bzw. seine Angehörigen sind selbst für die Bearbeitung der privaten Post zuständig. Die Vereinbarungen des Zusammenlebens werden in einer Haus- bzw. Wohngemeinschaftsordnung geregelt. Die Bewohnerversammlung überprüft in regelmäßigen Abständen, in der Regel halbjährlich, ob die Regelungen der Haus-/Wohngemeinschaftsordnung den Bedürfnissen der WG-Bewohner angemessen sind.

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